Auf der Abschlussfeier für die Absolventen am Campus Gummersbach der TH Köln wurden die Besten mit dem Ferchau-Förderpreis ausgezeichnet.
Preise in Höhe von 3000 EuroFerchau-Förderpreis für Gummersbachs Campus-Beste
Auf der Abschlussfeier für die Absolventinnen und Absolventen am Campus Gummersbach wurden jetzt die Semesterbesten des Wintersemesters mit dem Förderpreis des Gummersbacher IT-Unternehmens Ferchau ausgezeichnet. David Rodriguez Vilches überreichte die Preise im Gesamtwert von 3000 Euro. Den Preis gibt es seit rund 20 Jahren.
Masterstudentin Leonie Behm hatte sich in ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Web Science mit der Frage beschäftigt, welche Vor- und Nachteile verschiedener Smartphones das digitale Wohlbefinden beeinflussen und welche Methoden und Werkzeuge existieren, die das digitale Wohlbefinden steigern können.
Interaktives Werkzeug
Ihre Arbeit zeigte, dass die integrierten Funktionen im Betriebssystem der Smartphones, wie „Digital Wellbeing“ von Google oder „Screentime“ von Apple, nur von etwa der Hälfte der Befragten genutzt werden, die einige der Funktionen zudem nicht mal hilfreich finden. „Das Forschungsgebiet des Digital Well-Being ist noch recht jung. Es fehlen weitere repräsentative Längsschnittstudien, um allgemeingültige Aussagen zur Effektivität solcher Funktionen geben zu können. Es gibt also viel Forschungspotenzial auf diesem Gebiet“, sagt Leonie Behm.
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In den ingenieurwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen wurde Hanna Freitag ausgezeichnet. In ihrer Bachelorarbeit hat sich die Wirtschaftsingenieurin mit der Einführung von „Key Performance Indicators“ (KPI) zur Unternehmenssteuerung sowie der Konzeption und Umsetzung beim Kölner Ingenieurbüro Emcel befasst. Dabei konzipierte sie ein interaktives Werkzeug zur Erfassung und Auswertung der Unternehmensleistung.
Nico Müller bekam den Förderpreis in der Informatik. Der Wirtschaftsinformatik-Absolvent hat ein teilautomatisiertes Controlling-System für CI/CD-Pipelines entwickelt. Ein Algorithmus wertet Berichte für die Pipelines automatisch aus, eine Benutzeroberfläche ruft diese effizient auf.